BIOGRAPHIE
Eberhard Scheidel![]() Eine Soulband mit zwei schwarzen Sängern und "Hellmut Hattler" (später "KRAAN" ) am Bass kam nicht aus dem Proberaumstadium heraus. Sogar eine Free-Jazz Band gab es kurzzeitig - alles war erlaubt, es war die Zeit von Happenings und politischem Umbruch. Erstmals Versuche bei bluesiger Musik Gitarrensoli zu spielen - ja, das ist der Weg! Mit Helmut Wall neue Musiker in Pfaffenhofen kennengelernt, Mitch und Thommy Schiele, die "Bullfrog Blues Band" entstand und formte auch den Gitarrenstil. Nach dem Wegzug von Mitch Schiele kam Marcus Braunwarth und die Band wuchs zu einem bedeutenden Bluesrock-Act in der Region. Für die Bikerfeste im Umkreis und sogar in Südtirol war die "BBB" ein 'Muss'. Parallel entstand eine neue Band, "Facts in Blue", Blues und R&B mit Sabine Zeh, Bubu Mühlbach, Tom Eschbach und anfangs Helmut Wall, später "Michael Böhm". |
Marcus Braunwarth![]() Seinen Platz als Frontmann, Sänger und Bassist sowie am Keyboard und an der Harp übernahm daraufhin Marcus Braunwarth. Zusammen mit seinen Mitmusikern Ebo Scheidel (Gitarre), Helmut Wall (Gitarre, Bass) und Thomas Schiele (Schlagzeug) feierte die vierköpfige Blues-Rock Formation während der kommenden zwölf Jahre ihre größten Erfolge vor allem bei zahlreichen Bikerfesten und Gastspielen von Deutschland bis Italien. Nach der Auflösung im Jahre 1998 spielte Marcus Braunwarth zusammen mit dem "Montana Highway" Frontmann Dieter Konrad im Akustik Duo "bang-a-gong" bis ihn Anfang des neuen Jahrtausends der Blues wieder einholte. "Mighty Mitch & the BLUE BUZZ" mit Mitch Schiele an der Gitarre und Gesang, Marcus Braunwarth am Bass und Gesang, sowie Thomas Schiele am Schlagzeug begeisterte während der kommenden drei Jahre das Publikum bei zahlreichen Konzerten, unter anderem 2002 im Ulmer Zelt. Bereichert wurde diese Besetzung häufig durch Gastmusiker wie Eddie Schilly ("Blues Project") (Harp), Ebo Scheidel (Gitarre), "Blues Willy" (Gitarre), u. a. . Es folgten Sessionbesetzungen unter anderem mit Kermit Kern ("Wirtnix"), Holde ("Brandon Wolfe"), Konny Frey ("The Reduction"), Andy Tischmann "(McOil") u. v. a. m. . Nach Mitwirken bei "green and submarine" in den Jahren 2006 bis 2007, mit Konny Frey, Andi Hagmann ("The Blues Mothers") und Werner Hohenberger, ist er seit 2008 bei "Bleeding FiNGERS" aktiv. |
Jörg Hörnlein![]() Nach dieser Klassikgitarren-Epoche ging's weiter mit Kursen in der VH Ulm mit Fingerpicking und Schrammelsongs. Durch einen Umzug auf die Alb hatte Jörg kurze Zeit später seine erste Band, die sich der Volksmusik verschrieben hatte. Die Band hieß "d'Laudls". So zogen sie durch alle Kneipen aller Dörfer dieser Alb, und hatten auch Auslandseinsätze in Österreich, der Schweiz und Italien. Nach knapp zehn Jahren war dann Schluss und nach kurzem Nichtstun fand Jörg ein paar Mitstreiter die nur im Studio arbeiten wollten. Es wurden ein paar Demos gemacht die wirklich(!) gut waren, aber zu diesem Zeitpunkt noch niemand hören wollte. Akustikgitarre und Synthy waren noch nicht angesagt genug. Die Band hörte auf den Namen "Motion" und existierte auch nur kurze Zeit. Wieder folgte eine Zeit ohne Band, dafür eine lange Zeit des Unterrichtens in der Ulmer Umgebung. Im Geschäft brauchte man ein paar Musiker, um der damaligen Weihnachtsfeier wenigstens noch etwas Gutes abgewinnen zu können. So formierte sich daraus eine Mannschaft, die ein paar Jahre später unter dem Namen "Funtomas" die Ulmer Bühnen und die lokalen Motorradtreffen unsicher machten. |
Elmar Lachnit![]() Nachdem er im Alter von 14 Jahren die ersten Erfahrungen am Schlagzeug gesammelt hatte, folgte bereits knapp zwei Jahre später der erste Auftritt in einer Rockcombo. In dieser Formation wurden hauptsächlich Punk- und Punkrock-Songs von Bands wie "Bad Religion" den "Sex Pistols" und "Social Distortion" gecovert. Schnell wurde die elterliche Garage zum Proberaum umfunktioniert und das Projekt "Fatality" weitergeführt. Es folgten kleinere Auftritte sowie eigene Songs, welche in den nächsten zwei Jahren durch das zufügen von Metal-Komponenten zu einem interessanten Mix zwischen Punk und Metal verschmolzen. Anfang 2005 trennte sich die Band. Trotzdem wurde der Kontakt weiterhin gehalten, sodass im Zeitraum von 2005 bis 2008 unter dem Namen "Whiskey India Romeo Six" einige Spaßauftritte im Raum Aalen erfolgten. Gecovert wurden dabei Songs von den "Foo Fighters", "My Chemical Romance" und der "Bloodhound Gang". Es folgten weitere kleinere Classic Rock Projekte. Stilistisch neue Wege beschritt er 2006 als Mitbegründung der Metalcombo, "The Mechanix", welche sich den "Big Four" verschrieben hatte und mehrere Auftritte absolvierte. In dieser Phase gaben technisch anspruchsvolle Bands wie "Toto", "Deep Purple", "Golden Earring" sowie "Ram Jam" den Ton an. Das letzte große Projekt folgte im Zeitraum 2008 bis 2010 unter dem Namen "Cab Driver". Es wurden von Anfang an eigene Songs geschrieben, welche sich stark an den Stilrichtungen Crossover, und Funk orientierten. Wichtige musikalische Vorbilder waren in dieser Phase Bands wie "Incubus" und die "Red Hot Chili Peppers". |